Minister Franz Untersteller unterstützt GREENLIGHT-Initiative





GREENLIGHT-Symposium 2017: Energiewende global gestalten – Jetzt!

23. November 2017 an der Hochschule Offenburg




„Widmet Euch nicht nur den sicheren Projekten, sondern stellt Euch auch den großen Herausforderungen".



Dieser Idee von Warren Buffett folgend, will die unter dem Dach der Madame-Ilsa-Foundation gUG gegründete studentische Initiative GREENLIGHT für Marokko Hilfe zur Selbsthilfe leisten und somit dazu beitragen, dass sich die Menschen in Marokko in Zukunft selbst versorgen und ihr Land positiv beeinflussen können.



Es freut uns daher ganz besonders, dass Frau Brigitte Zypries - langjährige Bundesministerin, der Botschafter des Königreichs Marokko S. E. Herr Dr. Omar Zniber und Herr Franz Untersteller, MdL und Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg die Schirmherr­schaft für das Symposium übernommen und das Symposium aktiv mitgestalten - herzlichen Dank!



Unsere Welt steht vor vielen existentiellen Herausforderungen. Der globale Klimawandel ist eine der größten davon. Unser Umgang damit wird das Leben zukünftiger Generationen entscheidend prägen. Die Folgen sozialer Ungleichgewichte und unzureichender Zukunftsperspektiven, die für viele junge Menschen weltweit Alltag sind, betreffen Deutschland bereits heute ganz konkret. Das GREENLIGHT-Symposium will deshalb eine Plattform bieten, um sich mit Referenten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über die Energiewende auszutauschen.



Das Programm spricht für sich: Nach der Begrüßung durch den Rektor der Hochschule, Winfried Lieber, startet die Tagung mit einem Impulsvortrag Liebers, der die besondere gesellschaftliche Verantwortung von Ingenieuren in den Fokus rückt. Der Rektor beleuchtet darüber hinaus den Grundgedanken und die Ziele der Initiative „Greenlight für Marokko“.

Es folgen Vorträge zu Themen wie „Marokko: Klimavorreiter Forschung“, zu effizienter Energienutzung oder genossenschaftlichen Konzepten der Energieversorgung.

Auch die unzähligen Möglichkeiten durch „Internet of things“, „Smart Home“ und „Digitale Transformation“ mit Referenten von Microsoft, USA stehen auf der Agenda.

Zu den Referenten zählen unter anderem Ingenieure, Professoren, Manager und Unternehmer, unter ihnen auch Badr Ikken, Generaldirektor der marokkanischen Forschungsgesellschaft „IRESEN“ mit Sitz in Rabat, sowie Ahmed Ihlal, Professor für erneuerbare Energiesysteme an der Ibn Zohr University in Agadir sowie Referenten unserer heimischen Unternehmen wie WeberHaus, EWS Elektrizitätswerke Schönau eG und MEG Mittelbadische Energiegenossenschaft eG.



Elementarer Bestandteil der Tagung ist zudem eine abschließende Podiumsdiskussion („Gestaltung der Energiewende“), an der auch Minister Franz Untersteller teilnimmt.

Ergänzend zu den Vorträgen präsentieren Studierende und Unternehmen innovative Konzepte und Lösungen im „Greenlight-Village“: Experten aus Wirtschaft, Politik und Forschung sowie die Studierenden aus Deutschland und Marokko freuen sich dort auf einen intensiven Austausch.

Unser Management Team aus Marokko – Horst Grulke (ehemaliger Manager im Arbeitsschutz) und Ibrahim AIT-Ouamoum (Wirtschaftsingenieur) eine ideale Kombination aus deutscher Gründlichkeit mit profundem Wissen über die marokkanischen Kultur und Mentaliät – stellt einige realisierte und laufende Projekte vor und sie stehen für Fragen gerne zur Verfügung.



Gleichzeitig wird die studentische Initiative GREENLIGHT für Marokko vorgestellt werden, welche die Themen "Nachhaltigkeit" und "Hilfe zur Selbsthilfe" miteinander verbindet.



Der Eintritt zum Symposium ist frei, Spenden sind erwünscht.

Um Anmeldung unter www.greenlight-symposium.com  bis 12. November wird gebeten.



GREENLIGHT Initiative - Grundgedanke und Ziele

Seit September 2015 gibt es an der Hochschule Offenburg die fakultätsübergreifende studentische Initiative GREENLIGHT, in der über 30 Studierende aus unterschiedlichen Semestern und Fachrichtungen sich für eine nachhaltige Verbesserung der Lebensverhältnisse insbesondere von Kindern und Jugendlichen in Marokko engagieren. Im Sinne des Grundgedankens "Hilfe zur Selbsthilfe" hilft die Initiative den Menschen in Marokko einerseits Licht und Strom zum Lernen und Arbeiten auf Basis von Solarenergiesystemen bereitstellen und andererseits diese Menschen mit ihren Ideen, Wissen und Arbeitskraft in den Prozess möglichst stark einbinden. Marokko hat einen hohen Bedarf an erschwinglicher Energie, eine Kilowattstunde kostet zwar „nur“ ca. 0,13 Euro, berücksichtigt man jedoch die Einkommensrelationen, müssten wir in Deutschland 3,70 Euro pro Kilowattstunde bezahlen. Ohne bezahlbare Energie ist Bildung, Ausbildung, Wertschöpfung und Hoffnung auf die Zukunft nicht möglich. Über Wissenstransfer, lokaler Wertschöpfung und dem gemeinsamen Arbeiten werden nachhaltige Verbesserungen vor Ort erreicht, die Menschen positive Entwicklungsperspektiven in ihrer Heimat bieten. Langfristig soll der Fokus auf andere Länder mit entsprechendem Bedarf erweitert werden.

Für die Studierenden der Hochschule Offenburg verfolgt das Projekt die Ziele, Eigeninitiative und Übernahme von Verantwortung zu ermöglichen, lösungsorientiertes Systemdenkens (u.a. in Form von Projekt- und Abschlussarbeiten) zu fördern sowie interdisziplinärer Teamarbeit zu erleben (Ingenieurswissenschaften, IT, Ökonomie, Marketing...). Dazu kommt internationale und interkulturelle Erfahrung durch die Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort.



Helfen Sie uns zu helfen – Spenden Sie einen Monat GREENLIGHT Energie!

Mit einer Spende von 50€ ermöglichen Sie den beteiligten Associationen ihren Mitgliedern z.B. einen Monat das dringend benötigte Solarlicht in der Ansparphase bereitzustellen.



Wir sind nominiert! ‚startsocial‘ ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlich sozialen Engagements und steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Hauptförderer sind die Unternehmen:








Wir werden dazu in den nächsten Ausgaben ausführlich berichten.





Sie haben Fragen oder Sie möchten unsere Arbeit unterstützen?

Internet: www.madame-ilsa.com 


e-mail: madame-ilsa@outlook.com  | Tel: +49 7223 971715



Spendenkonto: Madame-Ilsa-Foundation gUG

Sparkasse Bühl: IBAN DE 77 6625 1434 1000 2918 54 | BIC SOLADES1BHL

Spendenvermerk: „GREENLIGHT“





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